habe gerade bei heckmann auf der homepage gelesen das motorola bzw. oelmann-elektronik eine neue DME serie auf der rettmobil vorgestellt hat. LX Synthesizer mit namen, im alten gehäuse aber mit neuer technik.
donpacko
habe gerade bei heckmann auf der homepage gelesen das motorola bzw. oelmann-elektronik eine neue DME serie auf der rettmobil vorgestellt hat. LX Synthesizer mit namen, im alten gehäuse aber mit neuer technik.
donpacko
Die Zahlen beeindrucken, eine Notwendigkeit für die riesige Anzahl von RICs oder Profilen sehe ich aber nur bei einem FA-Anteil im Promillebereich gegeben.
Wenn man sein ganzes Leben nicht merkt, dass man ständig nur von Idioten umgeben ist, dann hat das einen gewissen Grund ;-)!
Hi,
also die Anzahl von RICs ist schon hoch und es wird wie schon geschrieben nur ein kleiner Bruchteil überhaupt annähernd diese Zahlen ausnutzen können.
NUR:
Ob ich einem Melder bei einer Neuentwicklung nun 4-8-12-oder 64 Rics verpasse, das macht fast gar nichts aus. es ist alles eine Frage des Speichers, aber selbst die kleinsten (gängigen) Prozessoren bringen heute einen Speicher mit, der das einfach hergibt. Genauso sieht es mit externen Speicherbausteinen aus (EEPROM):
Ob icjh nun einen 24c16 (2Kbyte) oder einen 24C512 mit 64Kbyte verbaue macht von den kosten her keinen Unterschied mehr. Die Mehrkosten bei den EEproms liegen im bereich von ca. 30ct. pro Melder. Wahrscheinliche eher sogar weniger bei großen Mengen.
Bei den Prozessoren ist es ähnlich, wenn nicht sogar umgekehrt: Ein Leistungsfähiger Mikrocontroller kostet heute teilweise WENIGER als sein Pincompatibler Vorgänger!
Daher denke ich, wird man sich bei Oelmann richtigerweise dafür entschieden haben, die sagen wir mal 1Eur. Mehrkosten pro Melder im Kauf zu nehmen, dafür NUR extem Leistungsfähige Melder zu produzieren, aber so gleichzeitig viel dadurch einzusparen das es ebend nur noch EINE Ausführung pro Modell gibt! Ausserdem sind die "kleinen" Speicher technisch überholt und es könnte passieren das davon einige Abgekündigt werden. Bei den NEUEN Entwicklungen sollte das nicht vorkommen.
Etws anders sehe ich die GLEICHZEITIGE Zweikanalüberwachung... Diese brauchen die BOS in DL NICHT! Ich sehe bei 2m Meldern (im Gegensatz zu 4m) dafür überhaupt keine sinvolle Anwendung!
Warum?:
Es gibt im 2m Bereich immer nur 1 Netz pro Kreis. Über dieses läuft ALLES an ALarmierungen.
Es gibt also nicht den Fall wie bei 4m das es einen getrennten Kanal für FW & RD bzw. KatS gibt. Gleichzeitig ist die Reichweite eines jeden Netzes nur sehr gering. Die KReisgrenzen werden nur geringfügig überschritten. (Von wenigen Stellen mit überreichweiten mal abgesehen, aber ganz sicher nicht mehr auch nur Ansatzweise flächendeckend!
Daher ist davon Auszugehen, das sich ein BOSler in 99,9% eh immer nur in dem Versorgungsbereich EINES NEtzes aufhält (Melderempfindlichkeit beachten!).
Selbst wenn er also zwei Kanäle geproggt häte würde er immer nur EINEN Empfangen können, einfach vom Versorgungsbereich her. Der einzige Vorteil den ich sehe, ist wenn jemadn in ZWEI Kreisen aktiv ist (Arbeit/Wohnort!) So kann er alles auf einen Melder proggen (lassen) und braucht gar nichts mehr umstellen. Der Melder empfängt halt immer den Alarm wo er gerade ist.
NUR: im Gegensatz zur Anzahl der Rics verursachen ZWEI KOMPLETTE Empfangszüge (und so muss es ja sein - denn echter Zweikanalempfang bedeutet auch GLEICHZEITIGE Auswertung) mehrkosten die sicher (deutlich!) nicht mehr im cent Bereich liegen!
Ob es hier Sinnig war dieses Feature einzuplanen, für die wenigen Nutzer DL Weit???
Aber mal abwarten wie viel er denn Kostet. Vieleicht liegen die Gesamtkosten ja so niedrig (Im Vergleich mit Konkurenzprodukten mit Standart-Leistungsmerkmalen), das man sich das gar nicht mehr fragen muss!
Gruß
Carsten
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*meld meld meld*
Ich bin einer der Wenigen die 2 Kanäle brauchen könnten (ab September unter der Woche in Ulm und am WE in Freiburg)...
Grundsätzlich zum Gerät:
Oelmann hat vor allem einen Nachteil gegenüber anderen Herstellern wieder wett gemacht, die Programmierbarkeit der Frequenz. Sicherlich einer der größten Merkmale/Vorzüge des neuen LX.
Über die Notwendigkeit von 2 Kanälen auf die masse der Benutzer und die entstehenden Mehrkosten ist zu streiten, dennoch ist es sicherlich billiger als diesen einen 2 Kanal Melder zu kaufen als 2 einzelne 1 Kanal Geräte. Hier wäre der logische Schritt eine abgespeckte Version zu Präsentieren.
Die 64 Rics lassen sich recht einfach erklären: bei den alten LX2 waren es 32 für ein Kanal, nun sind es 64 für 2 Kanäle *grübel grübel rechne rechne* wir kommen wieder auf 32 pro Kanal...
Und für nen KBM sind 32 Rics keine große sache.
Und auf den Preis bin ich auch mal gespannt. (Mal sehen ob man nun den namen Oelmann statt Motorola mitbezahlt... ;-)
Hi,
wobei du bei dieser Konstellation aber eigendlich auch nur EINEN Kanal brauchst, mit der Möglichkeit der Manuellen Kanalumschaltung (Am Profil gebunden). Dies wäjhre eine reine Programmiersache der Firmware und würde KEINE Mehrkosten gegenüber dem programmierbaren EINKANALEMPFÄNGER bedeuten.
Einen echten Zweikanalempfänger mit zwei PArallelen Empfangszügen brauchst du dafür ja nicht, denn du KANNST Physikalisch ja nur EINEN Kanal empfangen. Halt wei du in Freiburg nicht das Ulmer NEtz empfangen KANNST und in Ulm nicht das Freiburger!
Aber in einem hast du natürlich recht: Es ist viel bequemer und man kann auch nicht vergessen den Kanal umzuschalten und damit einen Alarm "verpassen"!
Gruß
Carsten
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(in english)
Hi.
Any rumors from Swissphone about introducing a pager which can hold 64 RIC:s and receive messeges from two frequencies at the same time, like the new Motorola LX Synthesizer?
jetzt gibt es ein komplettes datenblatt über die LX Synthesizer
http://www.funkmelderservice.de/#lxsynt_22
Weiß jemand schon, ob die schon vorhandene Programmierstation original M für LX2 Plus auch für den neuen passt? Neue Software!?
http://www.funkmelderservice.de/pdf_...ynt_inf_2s.pdf
Grüße
Florian
Geändert von Florian Feuerbaer (21.05.2008 um 09:39 Uhr)
Ich gebe hier ausschließlich meine private Meinung wieder!
mal ne gute frage: wer braucht einen melder mit 64 Ric's??? Das ist total übertrieben! Ich glaube nicht, dass es ein Modell für die Serienproduktion wird, da es fraglich ist ob sich jemand die melder leisten kann und da kein Mensch 256 (!!!) schleifen braucht - mal abgesehen von führungsorganen.
das ist meine meinung
mfg
martin
Und genau das ist es Nicht...
Zu Zeiten des BMD hat ein Sprachspeicherchip viele viele Euros gekostet und er wurde nur in wenigen teureren Meldern für wenige Einsatzkräfte eingebaut...
Heute kostet ein großer Speicherchip nur ein paar Cent mehr als ein kleiner...
Zudem ist bei einem kleinen noch die Gefahr, dass er bald abgekündigt ist und nicht mehr produziert wird...
Somit ist es heute billiger, einen Melder für ALLE zu produzieren, dafür in großer Stückzahl, als viele verschiedene Modelle, dafür teurer in großer Stückzahl...
DAS nennt sich nämlich Wirtschaftlich... (aber muss ja nicht jeder verstehen ^^)
MfG Fabsi
Hi,
und genau das ist der falsche Gedankenansatz...
MAn produziert keine 40 verschiedene Rics für jeden Fall! (Ich denke das habt ihr gemacht um jeden eventualität abdecken zu können!)
Du definierst verschiedene Kleingruppen (je nachdem was ihr so habt und wieviele ihr seit)
Und im Leitstellenrechner wird dann nach dem Baukastenprinzip für jeden Fall gemäß der AAO für jede Lage die richtige Kombination aus Rics hinterlegt. Nun braucht der Disponent nur noch den Knopf drücken ;-).
Es soll wehren mit >100 Aktiven geben, die nach diesem Prinzip mit weniger als 10 Rics auskommen (incl. gewisser Kreisalarmierungen und der einen, auf allen DME´s gleichen Probealarm Ric damit der Probealarm in 5sek durchgelaufen ist und nicht eine halbe Std. das netz belegt!)
Für dein o.g. Beispiel mit der Fükraft würde es halt dann eine Führungsric für den Stbi geben, die automatisch bei jedem Alarm mitläuft!
Gruß
Carsten
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@Überhose
Ihr wisst aber schon das ein Ric = 4 Adressen mit A/B/C/D hat?
Nur so als kleine Frage am Rande... denn wenn ja, dann würde ich etwas an eurem Konzept zweifeln!
Das sind ja mehr Ric als eine BF für ne ganze Stadt braucht!
Ich glaube wir werden hier was OT ;)
Ich gebe hier ausschließlich meine private Meinung wieder!
So, ich muss das mal ebend zusammenkriegen...
Du bist ja Bayer, oder? Da ticken die Uhren etwas anders mit den Ortswehren...
Ich weiß nur wenn hier eine FW mit 40 Schleifen ankommen würde, dann könnte man die Antwort wahrscheinlich auch ohne Funk über Kilometer höhren...
Für dein Beispiel (Ohne Sirenen, die sind mal aussen vor!) komme ich auf:
11 Rics, für jede Ortswehr eine (NUR wenn die Ortswehr auch mal alleine Alarmiert wird!)!
1 Ric für jedes SONDERfahrzeug mit Besatzung das unabhängig von der Ortswehr alarmiert wird. Dito für AGT-W, Führungsstaffe, Bauhofl und eure BF´ler. Ausserdem eine Kreisric mit vier Subrics für Gesamtalarm, Probealarm, usw. für den gesamten Kreis
STBI, Stv. STBI und FEZ teilen sich eine Ric da immer involviert!
Und dabei habe ich jetzt keine Wertung vorgenommen über die Sinnhaftigkeit (zb. diejenigen die zufällig in einer BF sind als Gruppe zu betrachten)
Grundsätzlich muss man aber sagen, das es ein Alarmierungssystem ist mit dem Zeil innerhalb kürzester Zeit eine ausreichende Menge Personal mit ausreichender Qualifizierung zusammenzubekommen.
Es ist KEIN Personenrufsystem mit "wünsch dir was" funktionalität! Wenn halt mal jemadn aufsteht um dann im GH zu erfahren das er doch wieder Schlafen kann dan ist das halt so...
Ich will mal nur zwei Gründe nennen die dagegen sprechen:
Ein System will geflegt werden! Es gibt ja öfter personelle Veränderungen und je aufwendiger das Rufsystem geregelt ist um so schwerer wird die Pflege des Systems. In der Folge wird es dann nicht mehr gepflegt und verliert seinen Sinn!
Ausserdem ist die Alarmierungsdauer entscheident! Pro RIC rechne mal zwei Sekunden verzögerung bei der Alarmierung... Daher ist eine möglichst geringe Zahl an Rics absolute Priorität!
Im Übrigen habe ich bis auf die Kreisrics jetzt immer von ganzen Rics gesprochen. Natürlich könnte man hier auch noch weiter reduzieren und die Subrics an unterschiedliche Gruppen verteilen... Wobei das auf die Alarmierungsdauer keinen einfluss hätte.
Ach ja, das oben genannte gilt im Prinzip für BEIDE Systeme, also für POCSAG und (passive!) TETRA Alarmierung. Denn das Grundprinzip ist ähnlich. Nur das beim Tetrapaging eine Broadcastingausstrahlung über den "Organisationskanal" (Ja, ich kenne die korrekte Terminologie, schreibe es aber so!) kommen soll, wo beim Pocsag halt der eigene Kanal verwendet. Die Durchlaufzeiten sind bei Tetra aufgrund der höheren Datenrate etwas geringer, allerdings sind in dieser Zeit keine Anrufe in die gerade Alarmierende Zelle möglich!
(Denn der Organisationskanal ist ja gerade belegt...)
Aber mal eine Frage:
Wie macht Ihr das jetzt? Mit der 5Ton Alarmierung???
Gruß
Carsten
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